Die Farbgebung unseres Stuhls in blau, grün und gelb verkörpert den Planet Erde und auch die Natur. Als Synonym für Hochsensibilität ruht der Schmetterling auf der Stuhllehne und scannt mit vielen Augen und zarten Fühlern stets höchst aufmerksam seine Umwelt. Ein Kalender symbolisiert all gegenwärtigen Termindruck unter dem hochsensible Menschen ausgeprägter leiden. Die Motorsäge zeigt eine bestimmte Form der Hochsensibilität nämlich Lärmempfindlichkeit. Penetrante Gerüche, wie sie die alte Socke verströmt, können Unwohlsein hervorrufen.
Die zahlreiche Antennen verweisen auf die spezifisch, mehrdimensional ausgerichtete Wahrnehmung, deren Reize auf das Nervensystem einwirken und zu physischem sowie psychischem Stress führen. Die zarte Gardine über dem Rasen gibt das symbolisch wieder.
Von normal sensiblen Menschen wird die Gabe der umfassenden Wahrnehmung bei hochsensiblen Personen immer wieder belächelt oder als „Überempfindlichkeit“ abgewertet. Solche Zuschreibungen lassen Hochsensible unverstanden und allein. So fühlen sie sich immer mal wieder am „falschen“ Platz im Leben. Zur Regeneration bzw. Kompensation verbringen hochsensible Personen viel Zeit allein und auch gerne in der Natur. Sie erfreuen sich an Kunst und Kultur und sind zu tiefen Erlebnissen fähig. Häufig öffnen sie sich für religiöse und spirituelle Themen, welche der Engel anschaulich repräsentiert.
In der Gruppe tauschen wir Erfahrungen aus und unterstützen uns gegenseitig dabei, die Gabe der Hochsensibilität kennen und leben zu lernen.
Tags: Hochsensibilität, Initiative, Selbsthilfe
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