Unser Stuhl informiert über die eher selten auftretenden Hypophysen und Nebennierenerkrankungen.
Alle Krankheitsbilder bei Hypophysen und Nebennierenerkrankungen haben eines gemeinsam: die vielfältigen Auswirkungen auf das Hormonsystem des Körpers. Hormone steuern als chemische Botensubstanzen zahlreiche körperliche Funktionen, von Wachstum über Fortpflanzung bis hin zur Verdauung.
Die Hypophyse, auch Hirnanhangsdrüse genannt, ist eine Hormondrüse, die eine zentrale übergeordnete Rolle bei der Regulation des Hormonsystems hat.
In unserer Selbsthilfegruppe treffen sich Betroffene und Angehörige zum Erfahrungsaustausch, zu Fachvorträgen und zu Gesprächsrunden mit Ärzten.
Dank der Gruppe lernen wir mehr über unsere Erkrankung, was uns Ängste nimmt und für mehr Sicherheit im Umgang mit der Krankheit sorgt.
Unsere Selbsthilfegruppe ist Teil des Netzwerks Hypophysen- und Nebennierenerkrankungen e. V
Tags: Hypophyse, Nebenniere, Selbsthilfegruppe
stuhl-kunstwerke
Die blauen Figuren stehen für die Betroffenen und die Angehörigen, der Stuhl steht für die Selbsthilfegruppe.
Auch wenn man ganz „unten“ ist, kann man es mit Hilfe der Selbsthilfegruppe schaffen, wieder aufzustehen.
Durch die Gruppe erhält man auf dem Weg nach oben bei Problemen viele Hilfen und helfende Hände – sie geben einem das Gefühl, nicht alleine zu sein.
Zuversicht – trotz Erkrankung braucht man sich nicht zu verstecken, das Leben ist lebenswert.
Die Gruppe gibt einem selbst und den Angehörigen HALT.
Tags: Darmkrebs, ILCO, Selbsthilfegruppe, Stoma
stuhl-kunstwerke
Der Stuhl ist leer.
Die Trauer zieht von unten hoch,
kriecht sich in den Schoß.
Dunkel, schwarz, grau, Zorn, Wut, Tränen, Warum, Wozu
und doch
kommen Hoffnung,
kommt Licht,
kommen dankbare Gedanken an die Kinder
und es wechselt sich ab, wie die Gezeiten,
ohne Vorwarnung
die Gefühle kommen und gehen,
werden leichter Jahr für Jahr und holen dann doch wieder ein.
Geburtstage, Sterbetage, Erinnerungen.
Es verwebt sich alles mit den Hoffnungen und Träumen für das Kind.
Junge oder Mädchen, blau oder rosa oder sogar beides …
Er bleibt leer und doch ist er da – der Platz – der Stuhl – der Raum
für das Kind.
Wir sind nicht alleine, reden, weinen, lachen – gemeinsam macht das stark. Wir gehen und lernen Schritt für Schritt, Tag für Tag mit dem Schmerz zu leben.
In unseren Herzen für immer.
Selbstbewusstes
Leben mit einer krummen
Wirbelsäule ist gut möglich
„Krumm aber geradlinig“
Tags: Kyphose, Scheuermann, Selbsthilfegruppe, Skoliose
stuhl-kunstwerke
Neurofibromatose ist eine sehr seltene Tumorerkrankung mit vielen Gesichtern. Sie unterscheidet zwischen verschiedenen Krankheitsbildern. Unter anderem kann es zum Wachstum von meist gutartigen Tumoren kommen, die auf der Haut, den Nerven oder im Bindegewebe entstehen können.
Neurofibromatose tritt unabhängig von geschlechtlichen, geografischen oder rassistischen Faktoren auf.
Neurofibromatose kann vererbt werden oder als Gen-Defekt neu auftreten.
Mit unserer Beteiligung bei der Stuhlausstellung wollen wir diese seltene Erkrankung in der Öffentlichkeit bekannt machen. Deswegen ist unser Stuhl mit Informationsmaterial versehen.
Unsere Selbsthilfegruppe trifft sich zu verschiedenen Aktivitäten.
Das Maskottchen unseres Bundesverbandes ist der Löwe Leo.
Tags: Bindegewebe, Haut, Nerven, Neurofibromatose, Selbsthilfegruppe, Tumor
stuhl-kunstwerke
Unser Stuhl soll symbolisieren, dass wir unseren Partner durch fühzeitigen Tod verloren haben.
Ein Teil von uns ist weggebrochen.
Wir haben uns aber entschlossen, unser Weiterleben lebenswert und mit Freude zu leben. Das soll die andere Seite des Stuhles symbolisieren.
Krebserkrankung
Ein Stück gemeinsam auf dem Lebensweg!
Ein Stück gemeinsame Sorge und Trauer!
Ein Stück geteilte Erfahrungen und Wissen!
Ein Stück gemeinsame Freude!
Gestärkt zurück in die Zukunft des eigenen Lebens!
Der Stuhl sagt aus: Schmerzpatienten sollten sich vom Schmerz nicht auf den Stuhl, ins Bett drücken lassen, aber dennoch lernen, sich darauf auszuruhen.
Die hellen Farben symbolisieren, dass jeder herzlich eingeladen ist, an der Gruppe teilzunehmen bzw. „Platz zu nehmen“.
Der eingebundene Stuhlfuß soll zeigen, dass in der Runde nicht alles perfekt sein kann.
Die Röntgenbild-Collage will sagen, dass viele Schmerzen oft nicht sichtbar sind.
Der Schirm symbolisiert, dass der Austausch unter Gleichbetroffenen, auch nur zu zweit, Schutz und Geborgenheit bieten kann.
Das Püppchen demonstriert sichtbare und unsichtbare Leiden, die in der Gruppe offen besprochen werden können, ohne beurteilt oder verurteilt zu werden.
Den Teilnehmern unserer Gruppe ist Folgendes wichtig: Austausch, Gemeinschaft auch außerhalb der Gruppe, Informationen über Ärzte und Praxen sowie zur medizinischen Versorgung und Vieles mehr.
Vertrauen untereinander bedeutet uns viel.
Rheuma als Herausforderung
Mit diesen Widrigkeiten hat ein Rheumatiker zu kämpfen:
„Schmerz und Bewegungseinschränkung sind die Hauptsymptome, den meisten Rheumatikern sieht man aber die Erkrankung nicht an.“
Wir machen meistens gute Miene zum bösen Spiel – nach dem Motto:
„Immer nur lächeln“ und „Jetzt erst recht!“
Der Stuhl weist darauf hin,
dass man im Rausch auch u. a. auf einer Parkbank aufwachen kann
dass es Hilfe gibt in Form von Therapie – Hilfe zur Selbsthilfe
Entgiftungsstation – Selbsthilfegruppen – Nachsorge,
um trocken zu werden
dass das Heute wichtig ist und
nicht die Vergangenheit oder die Zukunft
dass es schmerzlich ist
dass Suchtdruck auszuhalten ist
und dass man Hilfe annehmen soll.